Die E-Commerce-Plattform Magento überzeugt mit vielen Stärken, wie beispielsweise der Flexibilität für Anpassungen und der Multistore-Funktionalität für internationale Online-Shops. Das Frontend von Magento zählte vor der Geburtsstunde von Hyvä Themes dabei leider nicht zu den Stärken des Systems. Weder das traditionelle Frontend Luma, noch der moderne PWA-Ansatz sind frei von Problemen.
Nachteile des Luma-Frontends
Das eigene Magento 2 Frontend Luma galt schon bei der Veröffentlichung als veraltet. Zur Unterstützung dynamischer Komponenten hat Magento die UI Components im Checkout- und Admin-Bereich eingeführt, welche den Umgang mit vielen einzelnen Komponenten und Erweiterungen ermöglichen. Das Problem: UI Components sind sehr komplex, wodurch selbst bei erfahrenen Entwickler*innen ein enormer Mehraufwand entsteht. Das größte Problem ist die Menge an JavaScript-Code, die für lange Ladezeiten sorgt und nur mit viel Aufwand optimiert werden kann.
Nachteile von PWA
PWA verbinden die Vorteile von nativen Apps mit einer Webseite. Aber auch PWA leiden unter großen Mengen an JavaScript-Code. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass PWA nur eine stabile Basis bieten, wenn man entweder nah am Standard der jeweiligen PWA-Lösung bleibt und mit dem begrenzten Feature-Set zufrieden ist oder ein umfangreiches Budget für eine individuelle Feature-Entwicklung zur Verfügung stellt. Zudem ist der Entwicklungsaufwand bei PWA sehr hoch, da es keine reine Frontend-Web-Entwicklung ist, sondern auch umfangreiche Fähigkeiten im Bereich der Backend-Entwicklung benötigt werden.
Hyvä als die beste Lösung
Aus diesen Gründen waren für uns weder Luma noch PWA-Technologien eine zufriedenstellende Lösung. Insbesondere kleine und mittelständische Händler bleiben bei diesen Optionen durch die hohen Kosten auf der Strecke, was für uns nicht akzeptabel war.
Unser Ziel ist es, die kostengünstigste und effizienteste Lösung für unsere Kunden anzubieten. Was daraus geworden ist? Hyvä!